Reisevorbereitungen für meine Südamerika-Rundreise

huiuiui, da denkt man, man hat schon an alles gedacht, dann kommt doch noch jede Menge Zeug dazu an das man auch noch denken muss. Was ist das den so für Zeug? Naja, neben dem offensichtlichen Dingen wie Flug, Auslandskrankenversicherung, Kreditkarten-Konto einrichten oder aufstocken, Daueraufträge und Fitnessstudio kündigen, Umzug, Untermieter finden, Impfungen, Rucksack-Packliste, Mückenspray, Sonnencreme und Reiseapotheke besorgen usw. kommen noch jede menge kleine Dinge dazu.

Beispielweise das WG-Konto umziehen, dann der Umzug an sich und der damit verbundene Aufwand. Damit gemeint ist vor allem das Aussortieren von Kram den man nicht mehr braucht (und diesen über verschiedene Facebook-Gruppen  verschenken oder verkaufen), Zeitschriften-Abos kündigen und Umzugskartons besorgen, den Blog aufziehen und mit Beiträge schreiben. Außerdem an viele Dinge denken, die im großen und ganzen erst mal untergehen aber trotzdem sinnvoll sind- und auch ihre Zeit in Anspruch nehmen – wie bspw. Kopien der ganzen Dokumente wie etwa Reisepass, Impfbücher, Konto-Unterlagen etc. für die daheim-gebliebenen sowie zur digitalen Sicherung. Dazu kommt noch eine kleine Abschiedsfeier. Es ist wirklich unglaublich wie viel Organisation das ganze mit sich bringt, das ist jetzt meine dritte große reise und ich bin immer noch überrascht was es noch alles zu erledigen gibt. Dazu kommt das ich nun seit knapp 10 Jahren einen eigenen, kleinen Haushalt habe, da sammelt sich mit der Zeit genug an.

Aber es ist auch ein tatsächlich sehr befreiendes Gefühl alle Dinge die man so hat durchzusehen und sich zu reduzieren. Wann sonst beschäftigt man sich so intensiv damit als zum Beispiel bei einem Umzug? Allerdings auch ein ziemlicher emotionaler flashback da man bei jeder Eintritts-, Post- oder Grußkarte eine Erinnerung parat hat. Tatsächlich ist das ziemlich anstrengend und auch ein bisschen irre was das Hirn alles konserviert. Aber vor allem tut es gut – sobald man damit durch ist! (:

Nun sind es keine 10 Tage mehr bis zur Abreise und nicht mal mehr eine Woche bis ich aus meiner Wohnung ausziehe, hui! so langsam wird es mir bewusst das es bald los geht. Dann ist der einzige „Alltags-Stress“ der bleibt wieder alles Sachen in den Rucksack zu packen und weiterzuziehen.

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